Mauerwerkssanierung nach Rissbildung in Berlin – Mecklenburgische Straße

Risse im Mauerwerk können verschiedene Ursachen haben: Die Bandbreite reicht von ungleichmäßig verdichtetem Baugrund über Erschütterungen durch öffentliche Verkehrsmittel bis hin zu Bautätigkeiten in der Umgebung des Gebäudes. Eine Begutachtung durch einen Fachmann ist in jedem Fall ratsam - eine Mauerwerkssanierung sollte immer von von einem Bautenschutzprofi durchgeführt werden.

Denn baudynamische Risse im Mauerwerk lassen Feuchtigkeit ins Mauerwerk eindringen, führen zu Wärmeverlust und bedrohen die Standfestigkeit der gesamten Konstruktion. Im schlimmsten Fall drohen substanzielle Schäden am Bauwerk. Unabhängig vom Schweregrad sehen Risse natürlich nie schön aus.

Auch beim Objekt in Berlin, Mecklenburgische Straße waren Rat und Tat von Bautenschutz Nord erforderlich. Auch hier waren tiefe, von oben nach unten laufende Risse im Mauerwerk festgestellt worden, die nun von einem 2-Mann-Team saniert werden sollten.

Um das Mauerwerk dauerhaft zu stabilisieren, musste eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den oberhalb und unterhalb der Risse liegenden Mauerteilen hergestellt werden. Dafür schnitten die beiden Spezialisen die Lagerfugen quer zum Riss ein und spülten diese aus. In die ausgefrästen und gereinigten Fugen wurden dann die Spiralanker eingelegt und mit Spezialmörtel verpresst. Damit war der “technische Teil” der Mauerwerkssanierung abgeschlossen. Mit einer abschließenden Putzschicht verhalf man dann der bearbeiteten Wand auch noch schnell zu alter Schönheit. (ds)